Die Menge des über die blauen Tonnen erfassten Altpapier steigt immer weiter. Einerseits fielen bzw. fallen pandemiebedingt durch die verstärkte Nutzung des Online-Handels deutlich mehr Verpackungsmaterialien an.
Andererseits ließ aber auch der im vergangenen Jahr schwache Marktwert für Altpapier Gewerbebetriebe immer umfangreicher die kommunale Entsorgungsmöglichkeit nutzen.
Immer wieder müssen Papiertonnen stehen bleiben, weil der Inhalt einfach nicht mehr in das Entsorgungsfahrzeug passt. Die Touren sind alle so geplant, dass am Ende des Arbeitstages die Fahrzeugkapazität optimal ausgenutzt wird. Überall gab es einen kleinen Puffer, der nun aber die großen Mehrmengen nicht abdecken kann. Danke für Ihr Verständnis, wenn die Tour mitunter erst ein paar Tage später fertig gefahren werden kann. Wir wollen hier zukünftig verstärkt die AbfallApp nutzen, um Ihnen den Nachholtermin per push-Nachricht bekannt zu geben.
Die Berge neben den Papiertonnen sind mitunter sehr groß. Daher unsere Bitte: Fallen in Ihrem Haushalt zeitweilig einmal größere Mengen an, können Sie diese auch auf den Wertstoffhöfen des Landkreises kostenfrei anliefern. Für Gewerbebetriebe der Hinweis, dass die kommunale Sammlung zum Beispiel Transportverpackungen nicht abdeckt. Hier ist in der Regel der Lieferant in der Pflicht. Aber auch Altpapierhändler und Entsorgungsunternehmen der Region bieten dafür Möglichkeiten an.
Und noch eine Bitte der Mitarbeiter, die tagtäglich die Altpapierentsorgung vor Ort stemmen – wenn Sie Kartons und Pappen neben dem Behälter bereitstellen, dann bitte bündeln, so geht das Verladen wesentlich schneller. Und bitte wirklich nur Kartonagen und Pappen, kein kleinteiliges Papier, welches der nächste Windstoß in der Gegend verteilt. Dafür schon vorab ein großes Dankeschön!